Der 'Club van Ankervrienden'
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Letztes Update: 18-10-2023
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Wie es begann . . . .
1979 trafen sich in den Niederlanden zum ersten Mal einige Besitzer von
Ankerstein-Bausätzen, um Informationen auszutauschen und Ziegel zu tauschen, zu kaufen und
zu verkaufen. Aus diesem informellen Zusammenschluss ging 1984 der notarielle Verein "Club
van Ankervrienden" hervor. Derzeit hat der Verein etwa 240 Mitglieder. Viele davon kommen
aus Deutschland und den Niederlanden, aber auch aus Österreich, der Schweiz, den Vereinigten
Staaten und sogar aus Chile.
Zweimal im Jahr findet ein Treffen in Hilversum statt, an dem etwa 50 bis 70
Mitglieder teilnehmen. Und natürlich trifft man auch die anderen Mitglieder, mit denen man
manchmal schon vorher in Kontakt war.
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Viadukt von Brückenkasten GK-BR_1-8 p16 |
Was macht der Verein?
Der Verein verfügt über eine Vielzahl von Dokumentationen zum Anker-Hobby,
Konstruktionsbeispiele und ähnliches, die eingesehen werden können, sowie über einige
Original-Anker-Materialien. All dies ist für die Mitglieder zugänglich. Der Verein
organisiert oder unterstützt auch Ausstellungen und Vorführungen.
Viermal im Jahr erscheint eine Hochglanzzeitschrift, das Mededelingenblad
(MLB), in niederländischer, deutscher und englischer Sprache mit Artikeln über unser Hobby
und alle Arten von Verbandsangelegenheiten. Ein fester Bestandteil des Magazins ist die
Rubrik "Fragen und Angebote", in der alle Mitglieder kostenlos inserieren können. Die
Zeitschrift wird in gedruckter Form an Mitglieder in den meisten EU-Ländern und der Schweiz
verschickt, andere Mitglieder erhalten sie als pdf.
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Verschiedene Arten von Ankerfreunden
Im Club van Ankervrienden gibt es große Sammler mit vielen Zehntausenden von
Steinen, die manchmal riesige Gebäude errichten. Aber die meisten Mitglieder sind etwas
bescheidener und haben schon mit etwa 3.000 - 5.000 Steinen eine sehr große Anzahl
interessanter und manchmal beeindruckender Gebäude zur Auswahl. Und auch Anfänger unter den
Ankerfreunden können mit wenigen hundert Steinen zahlreiche charmante kleine Gebäude
errichten.
Es gibt fast so viele Arten von Ankerfreunden wie es Ankersteine gibt.
- Sie haben Industriearchäologen unter sich, die die Geschichte der Richter'schen
Ankerfabriken kennen und immer noch Funde von bisher unbekannten Baukästen, Steinformen
und Baukonstruktionen machen.
Die Ankerfabrik in Rudolstadt |
- Es gibt Sammler, die alles sammeln, was mit Anker oder Richter zu tun hat, auch andere
Produkte aus der Fabrik, von der Kakaodose bis zum Puzzle, von der Medizinflasche bis
zur Spieldose, aber auch alte Preislisten und seltene Verpackungsmuster.
- Es gibt Ankerfreunde, die Repliken von Steinen anfertigen, die knapp sind. Andere gehen
sogar noch weiter: Sie entwerfen völlig neue Steinformen, wenn sie diese benötigen, um
einen architektonischen Stil oder ein bestimmtes Gebäude so perfekt wie möglich
nachzubilden.
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Es gibt auch die Bauherren, die selbst neue Entwürfe erstellen und diese anderen zur
Verfügung stellen. Der Ausschuss Baukunst im Kleinen (BiK) hat bereits viele eigene
Entwürfe der Ankerfreunde in leicht zugänglicher Form aufbereitet. Diese werden durch
Probeaufbauten verifiziert und dann in gedruckter Form zum Selbstkostenpreis an die
Mitglieder verkauft.
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Mitglied werden?
Die Mitgliedschaft im Club der Ankerfreunde kostet für EU-Länder und die Schweiz 45 € pro
Jahr, einschließlich des Bezugs der gedruckten MLB viermal im Jahr. Für die Vereinigten
Staaten und andere Länder außerhalb Europas beträgt der Mitgliedsbeitrag 25 € pro Jahr, sie
erhalten das MLB digital.
Sie können sich beim
Mitgliedschaftssekretariat anmelden. Um es klar zu
sagen: Sie müssen (noch) keine Steine besitzen, um Mitglied zu werden. Um sich ein Bild von
der Vereinigung zu machen, können Sie als Nichtmitglied unverbindlich an einem einmaligen
Treffen teilnehmen - Sie dürfen nur nicht bei der Auktion mitbieten.
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Diese Kiste (NF18A), komplett verpackt nach dem
Verpackungsbeispiel, mit Steinen guter Qualität, ist für die Mitglieder von
Interesse |
Ankermaterial
Wenn Sie Kisten mit Ankersteinen, Metallteilen oder Broschüren zu Hause haben und etwas über
sie erfahren möchten, senden Sie bitte ein paar deutliche Fotos an den Verein.
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